Landkarte auf den Beinen -Venenleiden

Der Sommer bringt es an den Tag: Steigende Temperaturen lassen den Blick auf unverhüllte Beine schweifen und zeigen dem Betrachter, dass es mit der Venengesundheit der Deutschen nicht besonders gut aussieht. Bereits jeder dritte Erwachsene leidet an chronischen Venenerkrankungen, aber nur ein kleiner Teil lässt sich regelmäßig behandeln. Sind "schlechte Venen" eine Erblast oder kann man aktiv etwas für seine Beingesundheit tun?

Besonders alarmierend ist, dass auch immer mehr junge Menschen an den typischen Zeichen beginnender Venenschwäche leiden: Schwere, geschwollenen Beine, Schmerzen nach langem stehen, Besenreiser und Hautveränderungen bis hin zu Krampfadern. Was ist die Ursache für diese Volkskrankheit? Der menschliche Körper ist von Natur aus auf stete Bewegung in form von Gehen und Laufen ausgelegt. Die Muskeln der Beine pumpen den Blutfluss regelmäßig zurück zum Herzen und schaffen damit stabile Kreislaufverhältnisse. Erst die im Alltag häufigen Sitz- und Stehpositionen und ein genereller Bewegungsmangel fördern in den Beinvenen unnatürliche Blutflussverhältnisse. Dazu kommen noch Risikofaktoren wie  Übergewicht und eine anlagebedingte Bindegewebsschwäche hinzu. Man kann jedoch einiges tun, um seine Venen gesund zu erhalten:

Ist die Erkrankung jedoch schon fortgeschritten, so sollte eine Kompressionstherapie mit Druckverbänden und Kompressionsstrümpfen durchgeführt werden. Sie fördert den Blut- und Lymphrückfluss und nimmt den Druck aus den Venen. Zusätzlich können auch Wirkstoffe aus der Natur, wie z.B. Roßkastanienextract die Gefäßwände der Venen vor Entzündungen schützen und Ödembildung verhindern. Präparate mit Roßkastanienextract gibt es sowohl in Tablettenform, als auch als Venengel. Besonders preisgünstig ist das Angebot der Fa.Ratiopharm, das man sich in der Apotheke besorgen kann.