Surfen- Sport mit geringem Risiko?
In Deutschland surfen ca. 2 Mio Menschen, und die Zahl wächst, die von diesem Sport begeister sind!
Der Ritt über die Wellen stellt aber sehr hohe Anforderungen an Kondition, Schnelligkeit, Ausdauer, Reaktionsfähigkeit, Bewglichkeit und Koordination.Bei 4 Windstärken steigt die Herzfrequenz auf bis zu 150 Schläge pro Minute!
Für Profi-Sportler kein Problem, aber mit welchem Risiko muß der durchschnittliche Freizei-und Urlaubssurfer rechnen?Surfer gefährden sich vor allem dadurch, daß sie ihre Leistungsfähigkeit überschätzen und dadurch akut verletzen.
Am häufigstens treten Schmerzen an der Wirbelsäule und an den Kniegelenken auf. Schwerwiegender sind Rippenprellungen oder Frakturen, Distorsion der Sprunggelenke, Schnittwunden an Waden und Füßen.Bei der Hälfte aller Unfälle sind Mast-und Gabelbaum beteiligt.
Hauptsächlich lassen sich Schmerzen und Verletzungen auf zu geringe Kondition, Fahrfehler, Sprünge und Stürze zurückführen.Durch das Tragen von Neoprenanzügen kommt es sehr selten zu Verletzungen der Haut!
Nur die Hälfte aller Surfer benutzt allerdings regelmäßig Helm, Surfschuhe und-handschuhe und die Verletzungsgefahr ist daher sehr hoch.
Wichtig: Regelmäßiges Konditionstraining
Aufwärmübungen ,bevor man sich aufs Brett stellt
Komplette Schutzkleidung anziehen
Unbekannte Gewässer nur in Begleitung von erfahrenen Surfern befahren