Stress, Kälte und Bakterien  bringen Probleme für die Blase

In Frühjahr und Herbst  haben Erkältungskrankheiten Hochkonjunktur. Besonders die Gefahr einer Blasenentzündung ist jetzt außergewöhnlich groß.

Unterkühlung ist, neben zu geringer Blasendurchspülung und geschwächten Abwehrkräften, eine der Hauptursachen für diese lästige und auch schmerzhafte Erkrankung. Frauen sind von den Bakterien-Attacken auf die Blase am häufigsten betroffen. Der Grund: Ihre Harnröhre ist kürzer als die der Männer. Darum haben die Erreger es leichter, an ihr Ziel zu gelangen. Nach neuesten Forschungen schwächen darüber hinaus Kälte und Stress die weiblichen Immunkräfte in dieser Körperregion. Als Vorbeugung hilft viel zu trinken und sich warm zu halten. Speziell Füße und Beckenpartie sollten immer gut eingepackt sein. Und natürlich sollte man es vermeiden auf kaltem Untergrund zu sitzen.

Ein starkes Immunsystem kann Bakterien   zwar abwehren, doch schon kalte Füße können die Abwehrkräfte hier so sehr schwächen, dass Erreger ein leichtes Spiel haben. Ebenso schädlich für die Schutzschilde der Blase wirken sich Stress und emotionale Probleme aus.
Wissenschaftler der Washington Universität in St. Louis scheinen jetzt noch einen weiteren Grund für immer wiederkehrende Probleme mit der Blase gefunden zu haben: Bei Mäusen mit Harnwegsinfekten stellten sie fest, dass sich die Bakterien mit einer Schutzschicht umgeben hatten. Dadurch waren sie vor der Immunabwehr sicher und sogar Antibiotika konnten ihnen nichts anhaben. Die Forscher nehmen nun an, dass sich die Bakterien unter dieser Schutzschicht permanent verstecken. Und sobald die Abwehrkräfte schwächeln, können sie erneut zuschlagen.

Wen trotz aller Vorsichtsmaßnahmen eine   Blasenentzündung ereilt, der sollte nicht gleich zu starken Medikamenten wie Antibiotika greifen. Sie belasten nicht nur den Körper, sondern können auch bei zu häufiger Einnahme wirkungslos werden. Ernstere Erkrankungen sind dann nur schwer behandelbar. Bei leichten Harnwegsinfekten sind Präparate mit natürlichen Wirkstoffen ebenfalls wirkungsvoll, jedoch nicht mit Nebenwirkungen behaftet. Bei den ersten Anzeichen einer verkühlten Blase können als Alternative zu starken Medikamenten Tabletten mit Extrakten aus Bärentraubenblättern (z. B. Arctuvan® Bärentraubenblätter Filmtabletten) eingenommen werden. Die Tabletten sind optimal dosiert und der Trockenextrakt aus Bärentraubenblättern tötet die häufigsten Erregerkeime von Harnwegsinfektionen ab und hemmt deren Vermehrung.

Gut gespült ist halb geheilt
Auch wer sich für die Tabletten entscheidet, sollte nicht vergessen, viel zu trinken. Am besten mindestens zwei bis drei Liter pro Tag. Dadurch werden die Bakterien aus der Blase gespült und der Heilungsprozess gefördert. Und ganz wichtig: Wenn bei der Blasenentzündung Fieber auftritt oder sich Blut in den Urin mischt, ist die Zeit der Heilkräuter überschritten und ein Arztbesuch unbedingt erforderlich.