Weihrauch: uraltes Heilmittel wieder neu entdeckt

Erst im Jahr 1983 wurde der Weihrauch in der westlichen Medizin wieder salonfähig und zwar durch ein speziell aufbereitetes Weihrauchharz. Dieses Naturheilmittel kann man durchaus als eine Art Wundermittel bezeichnen, denn in vielen Fällen, wo die Schulmedizin versagt hat, entfaltet dieses Spezialharz aus dem indischen Weihrauchbaum ein sensationelles Heilpotential.

Allein über 2,8 Mio Deutsche aller Altersstufen leiden an chronischer Polyarthritis, eine schwer entzündliche Rheumaform mit Schmerzen, Steifheit, Schwellung bis hin zu Deformation der Gelenke. Mit der klassischen Therapie konnten nur die Symptome bekämpft werden, oft unter Inkaufnahme schwerer Nebenwirkungen. Eine Therapie mit dem indischen Weihrauchextrakt hilft jedoch bei entzündlichen Gelenkserkrankungen oder chronischen Entzündungen des Bindegewebes nahezu ohne Nebenwirkungen. Auch bei Morbus Crohn wird der Weihrauchextrakt erfolgreich bei Entzündungsschüben eingesetzt.

Mit den genannten Behandlungsschwerpunkten ist das Wirkungsfeld des Weihrauchs noch lange nicht erschöpft, wie jüngste Forschungsergebnisse zeigen. Neue Behandlungschancen zeigen sich auch bei Allergien, Multipler Sklerose und Autoimmunkrankheiten. (siehe auch unter Buchtipp)