Die kalte Jahreszeit: Belastungsprobe für unsere Stimme

           

Wir nehmen es als selbstverständlich hin, dass unsere Stimme reibungslos funktionniert. Erst wenn Einschränkungen beim Sprechen aufgrund einer                 organischen Erkrankung oder falschen Stimmbelastung ( Dysphonie) auftreten, merken wir wie wichtig unser Kommunikationsorgan eigentlich ist. Der Stimmklang ist von vielerlei Faktoren abhängig, wobei die anatomischen Voraussetzungen nicht beeinflussbar sind, aber durch Körperhaltung und Atmung können wir vermeiden, dass die Stimme ermüdet.

Eine belastbare Stimme ist heutzutage in fast allen Berufen, die mit Menschen und Kommunikation zu tun haben, zwingend notwendig. Bei einer funktionellen Dysphonie ist zwar organisch  alles in Ordnung, aber es sind Rötungen und Reizungen am Kehlkopf erkennbar. Die  Folge sind auch hier Heiserkeit, Räusperzwang, eingeschränkte Belastbarkeit der Stimme und Änderung des Stimmklanges.Schon einfache Verhaltensregeln können beitragen, die Stimme zu pflegen und gesund zu erhalten. Man sollte lautes Sprechen vermeiden, da es die Stimmbänder schont. Auch häufiges Räuspern, schadet der Stimme auf Dauer, da die Stimmlippen gereizt werden. Auch das vermeintlich stimmschonende Flüstern, das man bei Heiserkeit gerne anwendet, strengt ebenfalls die Stimmlippen an. Generell empfiehlt sich eine regelmäßige Befeuchtung der Schleimhäute durch häufige Trinken oder Lutschen von Halspastillen.

Besonders werden von Logopäden Pastillen mit dem Wirkstoff aus der Flechte isländisch Moos bei angegriffenen Stimmbändern empfohlen: die langkettigen Zuckermoleküle dieser Flechte sind Schleimstoffe, die sich wie ein Schutzfilm auf gereizte Schleimhäute legen.( Isla Halspastillen)

Auch wer sich genauer über die Gesunderhaltung seiner Stimme informieren will, kann sich eine von Logopäden mitentwickelte  Brochüre zum Thema Stimmhygiene kostenlos von www.isla.de  " Tipps und Tricks zur Stimmhygiene" herunterladen.