Erholsamer Schlaf- für viele nur ein Traum
Ca. 15% aller Deutschen leiden regelmäßig an Schlafstörungen:sei es an Einschlafstörungen, an Durchschlafstörungen, an zu frühem morgendlichen Erwachen oder an schlechter Schlafqualität!
Die Diagnose von Schlafstörungen ist außerdem schwierig, da sich der Arzt nur auf die subjektiven Aussagen des Patienten stützen kann. Aber zu einer Schlaflosigkeit gehören nicht nur die Symptome,
sondern es bedeutet auch, dass man sich beim Schlafen nicht mehr erholt, auch wenn man objektiv lange genug geschlafen hat!
Schlafstörungen können auch auf psychische Erkrankungen wie etwa Psychosen,depressive Störungen oder Angsterkrankungen hinweisen. Insbesondere Depressionen gehen sehr häufig mit Schlafbeschwerden einher. Umgekehrt können Ein- und Durchschlafstörungen, frühmorgendliches Erwachen und schlechte Schlafqualität langfristig Depressionen verursachen. Bei Menschen, die unter chronischen Schlafbeschwerden
leiden, ist das Risiko in den nächsten fünf Jahren an einer Depression zu erkranken, doppelt so hoch. Auch Stress kann Schlafstörungen hervorrufen. Bereits ein einzelnes, stresserzeugendes Ereignis kann zu Schlaflosigkeit führen.Meist ist dies eine vorübergehende, einmalige Erscheinung, die nach kurzer Zeit wieder aufhört. Ereignisse dieser Art sind zum Beispiel der Todesfall eines Nahestehenden, eine Scheidung oder eine Trennung der Beziehung,berufliche Schwierigkeiten, Auseinandersetzungen in der Familie.
Schlafstörungen können darüber hinaus auch körperlich krank machen. Eine
Schlafdauer von unter sechs Stunden oder häufige Schlafunterbrechungen durch etwa
nächtliche Atmungsstörungen (Schlafapnoe) leisten Übergewicht und Diabetes
Vorschub. Bereits eine Nacht ohne Schlaf beeinträchtigt die Leistungs- und
Konzentrationsfähigkeit des Gedächtnisses oder die Wirkung einer Impfung und führt zu Reizbarkeit,
Stimmungsschwankungen und Interesselosigkeit. Längerer Schlafentzug bewirkt darüber hinaus
Nervosität, Sehschwierigkeiten (Augenbrennen,Halluzinationen usw.) und Empfindungsstörungen.
Ebenfalls können eine geistige Desorientierung, sowie Störungen des Kurzzeitgedächtnisses beobachtet werden.
Dennoch ist zu beobachten, dass Menschen in modernen Gesellschaften bedingt durch veränderte Lebens- und Arbeitswelten weniger schlafen. Allein in den letzten 20 Jahren ist die durchschnittliche Schlafenszeit um eine Stunde zurück gegangen.Eine verbindliche Schlafdauer für alle Menschen gibt es aber nicht. Erwachsene sollten aber eine durchschnittliche Schlafdauer von ca.7 Stunden aufweisen, denn Tagesmüdigkeit ist nicht nur der Lebensqualität abträglich, sondern sie ist auch gefährlich: mehr als 50 % der Arbeitsunfälle sowie 45% der Autounfälle sind auf Müdigkeit zurückzuführen.
Bevor man aber auf starke Schlafmittel oder Beruhigungsmittel zurück greift, sollte man es mit bewährten Kräutertees vor der Nachtruhe versuchen:
Ein Gramm Baldrian und zwei Teelöffel Hopfenblüten mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und 5 Minuten ziehen lassen. Danach absieben.
Davon trinkt man ca. 1 Stunde vor dem Schlaf eine Tasse.
Oder man nimmt das Schlafhormon Melatonin, dass sich in den U.S.A. schon lange als Einschlafmittel und zur Regulierung des Biorhytmus bewährt hat.
Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, das der Körper selbst in der Zirbeldrüse erzeugt. Mit seiner erbsenartigen Struktur ist es im Zwischenhirn angesiedelt. Die Ausschüttung des Melatonin erfolgt in der Nacht als Folge der eintretenden Dunkelheit. Es erreicht seinen maximalen Bereich in der Mitte der Nacht, bevor es am nächsten Morgen wieder abfällt. Die Synthese und die Ausschüttung des Melatonin wird durch einfallendes Licht ins Auge gesteuert.
Melatonin reguliert und kontrolliert unsere biologische Uhr. Es verbessert das Schlafvermögen, stimuliert das Immunsystem und schützt das zentrale Nervensystem.
Je älter der Mensch wird, desto weniger Melatonin produziert der Körper und desto schwieriger wird es, einzuschlafen.
Desweiteren wird Melatonin des öfteren angewendet bei Menschen, die viel reisen und unterwegs sind und dadurch einen gestörten Biorhythmus haben.Empfohen wir eine Dosierung von 3mg/ Tablette vor dem Schlafengehen.
Wer es noch natürlicher will, der kann nun seinen Milchschlaftrunk nehmen:Immer wieder hat man versucht, das Schlafhormon auch auf natürliche Weise in einem Lebensmittel
anzureichern. Wissenschaftler fanden heraus, dass Milch den höchsten Gehalt des Schlafhormons Melatonin aufweist, wenn die Tiere speziell gefüttert werden, tagsüber Extralicht bekommen und in der Nacht gemolken werden.Die signifikante Melatoninanreichung in der Milch gelingt unter anderem durch Fütterung spezieller, tryptophanreicher Pflanzen.Die Firma Milchkristalle GmbH produziert Nacht-Milchkristalle , die jetzt rezeptfrei in allen Apotheken erhältlich ist. Dem Unternehmen ist es auch gelungen, sich dieses weltweit einzigartige Verfahren patentieren zu lassen.Weitere Informationen:
www.nacht-milchkristalle.de