Pflanzenpower in der Frauenheilkunde

Viele Frauen im besten Alter fühlen sich oft den täglichen Anforderungen nicht mehr gewachsen: Stress, Schlaflosigkeit, Konzentrationsprobleme, seelischen Verstimmungen und abnehmendes Interesse an Sexualität sind meistens Anzeichen beginnender, hormoneller Veränderungen. Die nachlassende Produktion des weiblichen Sexualhormons, des Östrogens, ist oft der Grund für diese Beschwerden. Zum Ausgleich des Östrogenmangels werden heute neben der klassischen Hormonersatztherapie immer häufiger pflanzliche Wirkstoffe ( Isoflavone) empfohlen, die sich durch eine östrogenähnliche Wirkung auszeichnen. Neueste Untersuchungen haben gezeigt, dass vor allem eine bestimmte Sorte Rotklee  mehr Isoflavone enthält als das bekannte Soja.

Der komplizierte Wirkungsmechanismus der Inhaltsstoffe von Rotklee wurde von einem Wiener Wissenschaftlerteam erforscht und sie konnten belegen, dass viele Beschwerden die sich auf Östrogenmangel zurückführen lassen, mit Rotklee deutlich gelindert wurden, ohne dass Nebenwirkungen zu befürchten waren. Auch fand man heraus, dass die Konzentration der Isoflavone im Rotklee nach einer besonderen Extraction um ein Vielfaches höher ist als im Soja. Durch dieses Verfahren werden die Wirkstoffe in sehr konzentrierter Form dem Organismus zur Verfügung gestellt. Da die im  Rotklee enthaltenen Phytoöstrogene nur selektiv Beta-Rezeptoren aktivieren und nicht die Alpharezeptoren, die sich im Brustgewebe oder der Gebärmutter befinden, ist die Gefahr Krebs auszulösen äußerst gering. Pflanzenhormone aus Rotklee üben keinen Einfluss auf das Zellwachstum in Brust und Gebärmutter aus, sondern aktivieren über die Beta-Rezeptoren nur das Herz-Kreislauf-, Nerven- und Knochensystem.

Ab sofort steht auch in Deutschland ein Präparat auf der Basis von Rotklee zur Verfügung: Menoflavon von  der Fa. Pascoe. Weitere Detailinformationen unter www.rotklee.com