Weg mit allen Diäten!
Man muss nur langfristig den Verzehr von Obst und Gemüse erhöhen, vor allem als Zwischenmahlzeit,dann bleibt das allen Diäterfahrenen wohlbekannte Hungergefühl meist außen vor ! Heißhungerattacken auf Süsses können problemlos mit Trockenfrüchten bekämpft werden, die noch dazu eine verdauungsregulierende Funktion ausüben. Aber frisches Obst und Gemüse kann noch mehr:Das Risiko einen Schlaganfall zu erleiden, wird signifikant vermindert!
Der erhöhte Verzehr von Gemüse und Obst senkt das Risiko eines Schlaganfalls beträchtlich, stellten die Wissenschaftler um den Mediziner Feng He der Universität London in einer jetzt veröffentlichten Auswertung von acht Langzeitstudien mit insgesamt knapp 260.000 Teilnehmern fest. Es empfiehlt sich daher täglich mindestens drei Portionen Gemüse und Obst zu verzehren, um der Gefahr Schlaganfall effektiv und wirksam entgegenzutreten, der bereits in jüngeren Jahren auftreten kann! Also nicht nur über 70 jährige sind gefährdet, sondern immer häufiger sind Erwachsene unter 40 Jahren betroffen!
Den Studien zufolge verminderte sich das Schlaganfallrisiko von Personen, die mondestens drei Portionen Obst und Gemüse konsumierten im Vergleich zu den Menschen, die deutlich weniger verzehrten, um 12 Prozent. Der Konsum von mehr als fünf Portionen führte sogar zu einer Reduktion um bis zu 31 Prozent. Durch den erhöhten Verzehr von Gemüse und Obst ließe sich die gegenwärtige Situation in der Industrienation Deutschland wesentlich verbessern.
Jährlich kommen auf 82,5 Millionen Einwohner rund 150.000 Schlaganfälle. Weiterhin erleiden etwa 15.000 Patienten einen Rückfall. 40 Prozent aller Schlaganfälle verlaufen zudem tödlich. Zu den in Gemüse und Obst schützenden Inhaltsstoffen zählen neben den Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen auch die sekundären Pflanzenstoffe. Sie tragen zu einer gesunden Ernährungsweise und zu einem Rückgang ernährungs(mit)bedingter Erkrankungen wie zum Beispiel Diabetes mellitus Typ 2, Bluthochdruck, Übergewicht, Arteriosklerose und Krebs, bei.
Heute ist bewiesen, dass sekundäre Pflanzenstoffe im menschlichen Körper sowohl immunsystemstimulierende, antibakterielle und antioxidative als auch Cholesterin- und Blutdrucksenkende sowie antikanzerogene Wirkungen entfaltenkönnen. Weitere Informationen sind unter www.ernaehrungsmed.de erhältlich.