Leinsamen - wertvolle Verdauungshilfe

Lein oder Flachs wird bereits seit der Steinzeit als Nutzpflanze angebaut und der Leinsamen ist daher schon lange als milde, natürliches Verdauungsmittel bekannt. Um einen optimalen Effekt zu erzielen, ist es jedoch von großer Bedeutung, in welcher Form und Aufbereitung der Leinsamen eingenommen wird.

Die positiven Effekte des Leinsamens kann der menschliche Organismus am besten nutzen, wenn der Samen leicht "aufgebrochen" ist. Ganzer oder geschroteter Leinsamen wird im Dünndarm nur teilweise verdaut und praktisch  ungenutzt ausgeschieden. Bei fein aufgebrochenem goldgelben Leinsamen kann der Körper die wichtigen ungesättigten Fettsäuren leichter verwerten. Die Ballaststoffe können außerdem besser quellen und so das Darmvolumen erhöhen. Dies wirkt nachhaltig und auch vorbeugend bei Verstopfung. Die hoch ungesättigten Fettsäuren haben außerdem eine cholesterinsenkende und entzündungshemmende Wirkung. Der Leinsamenschleim legt sich auch wie ein Schutzfilm auf die Schleimhäute und hilft bei Entzündungen im Magen- Darm- Trakt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung( DGE) empfiehlt die Einnahme von 30 Gramm Leinsamen täglich. Unbedingt ist auf eine Flüssigkeitszufuhr von mindestens zwei Litern pro Tag zu achten.

Besonders wertvoll ist der goldgelbe, lignanreiche Leinsamen - eine Sonderzüchtung, die ausschließlich im Goldsam verwendet wird. Das Goldsam - Ernährungsstudio hat für alle, die sich gesund mit Leinsamen ernähren wollen, Brotbackrezepte entwickelt. Die Rezepte können kostenlos unter info@Goldsam.de angefordert werden.