Wenn Essen zur Qual wird
Essen soll Spaß machen und ein Ausdruck von Lebensfreude
sein! Was aber, wenn vielen uns jeder Bissen wie ein Stein im Magen liegt und wir nach
einem geschmackvollen, köstlichen Essen unter Vollegefühl, Blähungen, Schluckauf,
Gallebeschwerden oder Verstopfung zu leiden haben?
Wenn keine schwerwiegende Erkrankung vorliegt, helfen
vielleicht ein paar Tricks, daß wir Speisen ohne Reue genießen können.
Blähungen:
Viele Menschen bekommen auf die unterschiedlichsten Speisen
Blähungen.
Abhilfe schaffen:
Fenchelsaft ( ein Eßlöffel 3 mal täglich vor den
Mahlzeiten) aus dem Reformhaus
Carbo vegetabilis C 30: je 5 Globuli nach dem Essen
Kauen von Kümmel-und Anissamen über den Tag verteilt
Nach dem Essen Einnahme von sog. " Entschäumern",
die große Luftblasen im Darm beseitigen
(z.B. Lefax)
Sodbrennen
Gezielte Vermeidung von Übersäuerung des Organismus:
Verzichten Sie einige Zeit auf Zuviel Fleisch und Süßigkeiten! Essen Sie dafür
reichlich Obst und frisches Gemüse!
Trinken Sie 3 mal täglich 1 achtel Liter Wasser mit 2
Eßlöffel Apfelessig.
Oder trinken Sie nach dem Essen 1 achtel Liter milchsauren,
vergorenen Kartoffelsaft aus dem Reformhaus in kleinen Schlucken.
Übelkeit
Lutschen Sie einen Eiswürfel aus dem Tiefkühlfach
Mischen Sie 10 Gramm Baldrianwurzel und 40 Gramm Kamille.Ein
Eßlöffel davon mit einer Tasse kochendem Wasser überbrühen, 10 Minuten ziehen lassen,
durchsieben und erkaltet trinken.
Oft hilft es auch schon an die frische Luft zu gehen
und 15 mal tief durchzuatmen!
Magenprobleme
Wenn man verschiedene Speisen, die nicht zueinander passen
,in zu kurzen Abständen hintereinander ißt, bekommt man oft eine Magenverstimmung.(
Krämpfe, Magendrücken)
Abhilfe schaffen:
15 Tropfen Kamillenöl in lauwarmes Wasser geben und in
kleinen Schlucken trinken
3 mal täglich Präparate mit Wirkstoffen aus der Wurzel des
gelben Enzians ( Reformhaus)
Eine Tasse Lindenblütentee mit 5 Tropfen Anistinktur
versetzen und schluckweise trinken.
Gestörte Darmflora
Streß, zu üppiges Essen, zuviel Süßes, zuviel Fleisch,
zuwenig Ballaststoffe, aber auch Medikamente
( Antibiotika) können die Darmflora schädigen.Die gesunden
Darmbakterien sind in der Minderheit und die krankmachenden Bakterien nehmen zu und es
kommt zu Verdauungsstörungen.
In leichten Fällen helfen:
Probiotische Yoghurts, Sauerkrautsaft, Selleriesaft aus dem
Reformhaus.
Bei schweren Störungen:
Zuführung von sog. biologisch positiven Bakterienkulturen in
Form von Tropfen, Tabletten oder Dragees, die der Arzt verschreiben sollte.