Schmerztherapie mit Oxygesic® verbessert Behandlungserfolg
Eine neue Studie zeigt klinisch signifikante Schmerzreduktion, hohes Aktivierungspotenzial, niedrige Therapiewechselrate und effektive Analgesie! Die Lebensqualität verbessert sich dadurch und eine Chronifizierung der Beschwerden wird verhindert.
Rückenleiden gehören zu den häufigsten Schmerzformen. Allein in Deutschland leiden zwei Drittel der Bevölkerung zumindest zeitweise unter Rückenschmerzen, wie eine repräsentative Umfrage (tns-EMNID 2004) ergab. Strahlen die Schmerzen ins Bein oder in den Arm aus, spricht man von einem lumbalen (Bein) bzw. zervikalen (Arm) Wurzelkompressionssyndrom. Um neue Erkenntnisse in der medikamentösen Behandlung dieser häufigen Schmerzform ging es bei einem Symposium, das der Limburger Schmerzspezialist Mundipharma im Rahmen des 1. Gemeinsamen Kongresses Orthopädie-Unfallchirurgie veranstaltete. Die Referenten waren sich einig, dass eine ausreichende Analgesie die orthopädische Therapie radikulärer sowie pseudoradikulärer Schmerzsymptome sinnvoll ergänzt.
Dies zeigen auch die Ergebnisse einer neuen monozentrischen Beobachtungsstudie: Erhielten Patienten mit starken Schmerzen (NRS = 5) das retardierte Stufe-3 Opioid Oxygesic®, erreichten sie eine klinisch signifikante Schmerzreduktion von über 50 Prozent. Dadurch konnten sie deutlich besser an der orthopädischen Begleittherapie (z.B. Physiotherapie) teilnehmen als bei anderen Analgetika der WHO Stufen 1-3. Die suffiziente Schmerzreduktion begünstigte ferner die Compliance, sodass bei Oxygesic® im Gegensatz zu anderen Therapieformen kein Therapiewechsel stattfand.
Schmerztherapie mit Opioiden beim Wurzelkompressionssyndrom - Warum...?
Bei radikulären Schmerzsymptomen liegt die Ursache meist in degenerativen Veränderungen der unteren Bewegungssegmente der Lenden- und Halswirbelsäule. Es kommt zu einer Kompression der Nervenwurzeln. Die Folge sind starke Schmerzen, die, wie beim Ischias, bis in die Extremitäten ausstrahlen. "Jedoch ist nicht jeder Schmerz im Bein ein Ischias", erklärte Dr. med. Michael Steinhaus. In Frage komme vielmehr eine ganze Reihe radikulärer sowie pseudoradikulärer Schmerztypen. Für eine optimale Behandlung bestehend aus kausaler, orthopädischer und analgetischer Therapie sei es daher wichtig, die exakte Schmerzursache zunächst differenzialdiagnostisch zu ermitteln.
"Durch ein frühzeitiges Einsteigen in diese Therapieoption, begleitend zu den anderen orthopädischen Therapiemaßnahmen, erreicht man eine schnelle Schmerzreduktion mit Verbesserung der Lebensqualität der Patienten", so Dr.med.Theodoridis. Gleichzeitig stelle diese Therapieform eine Prophylaxe der Schmerzchronifizierung dar. Schließlich trage die Schmerztherapie wesentlich dazu bei, dass sich das Krankheitsbild insgesamt schneller verbessert, was zu einer frühzeitigen Wiederherstellung von Mobilität und Funktionalität führt.
Die Ergebnisse dieser Studie zeigten eine besonders hohe analgetische Potenz beim retardiertem Oxygesic®. Verantwortlich für die hohe Wirksamkeit bei diesem Präparat ist die besondere AcroContin®-Galenik. Durch sie wird der Wirkstoff Oxycodon anfänglich schnell freigesetzt und resorbiert, was zu einem Wirkeintritt bereits innerhalb von einer Stunde führt. Die Retardierung verzögert anschließend die Freisetzung, sodass ein effektiver, konstanter Blutspiegel über zwölf Stunden gewährleistet ist. Weiterer Vorteil: Als reiner µ-Agonist hat Oxycodon keinen Ceiling-Effekt. Daraus resultiert ein praktisch unbegrenzter Dosisbereich. Die Medikation kann daher durch langsames Hochtitrieren an die individuelle Schmerzsituation optimal angepasst werden.