Lieber  Vorbeugen als ein künstliches Kniegelenk

Viele muten ihren Kniegelenken zuviel zu :Extremsport, Verletzungen, Gewichtsprobleme, falsches Schuhwerk können zu Abnützungserscheinungen und starken Beschwerden im Knie führen. Wenige wissen, dass in Deutschland jährlich schon etwa 42.000 künstliche Kniegelenke eingesetzt werden. Man kann aber etwas dafür tun, dass es nicht zu einer solchen Operation kommt.

Der aufrechte Gang ist eine wichtige Errungenschaft, aber verschiedene Körperregionen sind nicht optimal auf diese Körperhaltung eingerichtet. Am allerwenigsten die Gelenke. Sie verschleißen schneller als gewünscht. So eine Abnutzung der Gelenke nennt man Arthrose und trifft fast jeden von uns in unterschiedlicher Ausprägung. Bereits 85 % der über 50-jährigen leiden unter Beschwerden des Bewegungsapparates.

Das Kniegelenk ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers, aber trotzdem behandeln wir das Knie nicht gerade besonders gut. Von einigen angeborenen Stoffwechselstörungen einmal abgesehen sind die meisten Arthrosen im Körper ‚hausgemacht’. Überanstrengung, erworbene (angefutterte) Zuckerkrankheit, Verletzungen und nicht zuletzt Übergewicht sind die Hauptursachen. Wenn es im Knie schmerzt, dann kann das besonders unangenehm sein, da unsere gesamte Fortbewegung zu Fuß vom Knie abhängt.

Wer sein Knie unachtsam behandelt hat, bekommt das folgendermaßen zu spüren:
Das Aufstehen nach einer Ruhepause – besonders am Morgen – bereitet Schmerzen. Nach einer relativ schmerzfreien Phase des Tages nimmt die Pein durch die Dauerbelastung wieder zu. Verschlimmert sich der Zustand, kann es zu bleibenden Beschwerden kommen, ein Steifigkeitsgefühl stellt sich ein. Man kann das Knie nicht mehr so gut bewegen.
Das Schlimmste ist am Ende sogar die Versteifung des Gelenkes. Durch den dauernden Reizzustand entzündet sich dann auch noch die Gelenkinnenhaut, was die Beschwerden weiter verschlimmert. Das Kniegelenk versagt seinen Dienst, Laufen wird beinahe unmöglich.

Vitamin E bietet natürlichen Doppelschutz
Doch man kann etwas tun, um diese Entwicklung zu vermeiden. Zunächst einmal sollte man seine Kniegelenke nicht übermäßig belasten: Übergewicht reduzieren, extreme sportliche Beanspruchungen vermeiden und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes gut einstellen lassen. Es gibt aber auch ein ganz natürliches Mittel, mit dem man seinen Gelenken etwas Gutes tun kann: Vitamin E. Dieses wirkt von Natur aus entzündungshemmend, da es die zellschädigenden Sauerstoffradikale abfangen kann, die bei allen Stoffwechselvorgängen und insbesondere bei Entzündungen der Gelenke im Körper anfallen. In hoher Dosierung (500 I.E. bzw. 1000 I.E.) stellt sich Vitamin E bei einer Entzündung den so genannten freien Radikalen in wirksamer Weise entgegen und trägt dazu bei, eine Ausbreitung der Entzündung zu verhindern. Außerdem lindert Vitamin E die Schmerzen, indem es die Zahl Schmerz vermittelnder Stoffe reduziert. Wichtig! Man sollte darauf achten, nur Präparate pflanzlicher Herkunft aus der Apotheke zu verwenden, da diese als Arzneimittel in geprüfter Qualität vorliegen (zum Beispiel Optovit®). Eine vernünftige Lebensweise und Vitamin E schützen die Gelenke und können so dafür sorgen, dass man eine „Operation Knie“ aufgrund von Arthritis und Arthrose vermeiden kann.