Wenn "Couchpotatoes "im Urlaub aktiv werden...

dann ist die Verletzungsgefahr besonders hoch. Tennis, Squash, Beach -Volleyball, Badminton, Inlineskating, Rollerblading haben oft Verstauchungen am Hand - oder Fußgelenk zur Folge. Aber nicht nur falsche Bewegungen, sondern auch falsche Ausrüstungen, die das Gelenk nicht stützen können zu Verletzungen führen. Lappalien? Mitnichten!

Laufen, gehen , springen- egal mit welcher Geschwindigkeit sich Menschen bewegen, es kann jedem ( untrainierten) ganz leicht passieren: ein falscher Tritt und es kommt zu einer Verstauchung ( Distorsion) oder Zerrung des Sprunggelenkes, das man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Die Gelenkskapsel und die sie umgebenden Bänder werden dabei überlastet, bzw. überdehnt. Im Fußgelenk können Bänder gerissen oder sogar Stückchen vom Knochen abgesplittert sein. Bei einer Verstauchung des Handgelenks kann es sich auch um den Bruch eines Handwurzelknochens handeln. Die Intensität des Schmerzes lässt keinen Rückschluss auf den Grad der Verletzung zu. Auch wenn nichts gebrochen ist, muss eine schmerzhafte Schwellung oder Überdehnung der Bänder sofort behandelt werden, um Spätfolgen zu vermeiden. Wer dazu neigt, sich öfters das Hand- oder Fußgelenk zu verstauchen, kann davon ausgehen, dass die erste Verstauchung nicht richtig abgeheilt war - das heißt, die Bänder sind überdehnt und haben sich nicht mehr  vollständig zurückgezogen. Als vorbeugender Schutz sollten diese Personen beim Sport immer eine Schiene tragen, um das angegriffene Gelenk zu schützen und um schwerere Verletzungen zu vermeiden.

Sofortmaßnahmen bei einer Verstauchung: