Der kleine Mann im Ohr
Leider sind Hörprobleme heutzutage
nicht mehr ein Problem der älteren Generation! Immer mehr junge Menschen
sind bereits hörgeschädigt oder leiden an Ohrgeräuschen
und der Weg zur Taubheit wird immer kürzer.!
Hörschäden also eine Zivilisationskrankheit,
die bald jeden zweiten betrifft?
Wie kann man aber vorbeugen?
Vermeiden Sie Lärm
Lärm ist Gift für die Ohren:
Lärm am Arbeitsplatz, auf den Straßen und in der Freizeit( Disco,
Walkman) belastet das Gehör erheblich.Im Innenohr treten oberhalb
gewisser Werte der Schallintensität und Einwirkungszeit Überlastungsschäden
auf.Unter allen vorhandenen Umwelt-Belästigungsfaktoren steht der
Lärm als Stressor an erster Stelle.Da der Gehörsinn immer aktiv
ist-auch im Schlaf, wird der Mensch immer häufiger durch Geräusche
überfordert!Ein ständiger hoher Geräuschpegel belastet die
Gesundheit genauso wie eine mittlere Emission mit radioaktiven Substanzen.
Wird das Gehör ständig überstrapaziert,
stumpft es ab und die einmal geschädigten Sinneszellen erholen sich
nie mehr! Schwerhörigkeit und Ohrgeräusche sind die Folge!
Verbessern Sie die Durchblutung des Innenohres
Beim ersten Anzeichen von Schwerhörigkeit
( Hörsturz)oder Ohrgeräuschen, sofort einen Arzt aufsuchen, damit
einen durchblutungsfördernde Infusion verabreicht werden kann.Durchblutungsfördernd
sind auch pflanzliche Präparate mit Extrakten vom Ginkgo-biloba-Baum,
die man auch als Prophylaxe über längere Zeiträume einnehmen
kann.( z.B.Kaveri)
Bei Ohrenschmerzen sofort abschwellenden
Nasenspray anwenden
Durch das Abschwellen der Schleimhäute
im Nasen-Rachen-Raum wird der dumpfe Druck auf die Ohren beseitigt und
das Mittelohr besser durchlüftet.
Bei nächtlichen Ohrenschmerzen mit
stark erhöhten Oberkörper schlafen, um den Druck im Ohr zu vermindern.Unterstützend
wirken die homöopathischen mittel Pulsatilla D30 und Chamomilla D
30.
Jede Stunde 2-5 Kügelchen.
Was man bei hartnäckigen Ohrgeräuschen ( Tinnnitus) noch machen kann, erfahren sie in der nächsten Folge